Entspannung: Mittel zur Prävention & Therapie bei Kopfschmerzen
Entspannung – integraler Bestandteil von Prävention und Therapie bei Kopfschmerzen
„An Anxious Mind Can Not Exist In A Relaxed Body“
Eine ganzheitlich angelegte Therapie von Migräne und anderen Kopfschmerzarten verfügt inzwischen über ein methodisches Arsenal, das weit über eine rein medikamentenbasierte Behandlung hinausgeht. Es werden vielmehr verhaltensmedizinische Behandlungsmethoden mit einbezogen. Besondere Bedeutung haben dabei Entspannungstechniken erlangt, die inzwischen unverzichtbare, leistungsfähige Komponenten im therapeutischen Spektrum geworden sind. Im Laufe der Zeit wurden eine ganze Reihe unterschiedlicher Methoden entwickelt. Basierten diese zunächst vor allem auf Empirie, d.h. auf den Erfahrungen, die man unmittelbar während ihrer Anwendung machte, so gibt es inzwischen etliche eingehende Untersuchungen über ihre Wirkungsweise, die auch harten wissenschaftlichen Kriterien standhalten und damit belegen, dass solche Methoden durchaus zurecht ihren Platz in einem weitgehend von Naturwissenschaften geprägten Bereich einnehmen. Zudem gewinnen gerade im heutigen medizinischen Umfeld solche Therapieansätze rasant an Akzeptanz, die sich nicht-medikamentöser Methoden bedienen.
Ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Schmerzprävention und -therapie, der Gründer und Leiter der Schmerzklinik Kiel, Prof. Dr. Hartmut Göbel, sagt: „Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die Wirksamkeit von speziellen Entspannungsverfahren, wie z.B. der Progressiven Muskelrelaxation, insbesondere in der Vorbeugung von Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen, Fibromyalgie, Nervenschmerzen, Stressreaktionen und anderen Erkrankungen.“
Im Folgenden soll beispielhaft die wichtigste und besonders häufig angewandte Technik, die Progressive Muskelentspannung (PMR, progressive muscle relaxation technique) nach Jacobson, etwas eingehender vorgestellt werden, die auch – aber nicht nur – bei Kopfschmerzen mit bemerkenswertem Erfolg eingesetzt wird. Die PMR ist eine leicht erlernbare Entspannungsmethode, bei der durch die bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen der Zustand tiefer Entspannung des gesamten Körpers erreicht werden soll. Der Übende soll sich aktiv auf die Anspannung und die Entspannung, die er selbst herstellt, konzentrieren und dabei die Unterschiede zwischen diesen beiden Phasen bewusst wahrnehmen. So entsteht eine aktive, direkte Erlebbarkeit dieser beiden Zustandsformen. Dadurch kann man auf vorhandene Anspannung positiv einwirken. Die Übungen zielen darauf ab, mithilfe einer verbesserten Körperwahrnehmung eine Reduzierung der Muskelspannung – sogar unter das normale Niveau – herbeizuführen. Darüber hinaus können dabei auch weitere Anzeichen körperlicher Unruhe und Erregung gelöst werden. Muskelverspannungen lassen sich mithilfe der PMR lindern, und damit werden häufig auch Schmerzzustände wie Migräne oder Kopfschmerz verringert. Die PMR kann auch fernab vom Phänomen Schmerz beachtliche Erfolge vorweisen – etwa bei der Therapie von Schlafstörungen, Angst- und Stresszuständen oder bei Hypertonie (Bluthochdruck).
Eine folgenreiche Beobachtung
Edmund Jacobson, ein 1888 in Chicago geborener amerikanischer Arzt und Psychologe, hatte die Beobachtung gemacht, dass besonders tief entspannte Student:innen bei plötzlich und unvermittelt auftretendem Krach keinerlei Schreckreaktion zeigten – wie es eigentlich zu erwarten gewesen wäre. Offenbar, so folgerte Jacobson, gab es einen Zusammenhang zwischen dem Entspannungszustand dieser Probanden und der ausbleibenden Reaktion auf solche jähen Störungen. Diesen Befund fand Jacobson derart frappierend, dass er beschloss, dem Phänomen detailliert auf den Grund zu gehen. Ein wissenschaftliches Vorhaben, das von da an sein gesamtes Leben als Arzt bestimmen und der Welt eine ganze Reihe wegweisender Erkenntnisse über das Zusammenwirken von Körper und Bewusstsein ermöglichen sollte.
Entwicklung der PMR
Jacobson entwickelte in der Folgezeit die Progressive Muskel-Entspannung, kurz PMR, eine ebenso umfangreiche wie akribisch umgesetzte Technik, die zum Ziel hatte, bei den Patient:innen ein Gespür für die Muskulatur aufzubauen, deren Spannung, den so genannten Tonus, zu erfühlen und auf diese Weise gleichsam in eine Art bewusste Kommunikation mit dem körperlichen (An-) Spannungsniveau einzutreten. Letztlich sollte man so in die Lage versetzt werden, nahezu permanent und weitgehend automatisch die Körperspannung zu registrieren, unerwünschte Spannungen aufzuspüren und zu beseitigen.
Die ursprünglich von Jacobson für nicht weniger als 16 Muskelgruppen konzipierte Technik wurde später von anderen Wissenschaftler:innen mit Blick auf die praktische Anwendbarkeit modifiziert. Eine zehnminütige Version, die sich in der Praxis als sehr wirksam erwiesen hat und leicht in den Alltag einzubauen ist, findet sich zum Beispiel in der Headache Hurts-App und hier auf der Homepage.
Entspannungstherapie als Teil einer „evidence-based medicine“?
In den vergangenen Jahren ist die so genannte „evidence-based medicine“ zu einem verbreiteten Schlagwort avanciert. Der Begriff umschreibt ein aufgeklärtes Meinungs- und Erwartungsbild in der Bevölkerung. Von medizinischen Anwendungen, Präparaten und Behandlungsmethoden erwartet man, dass diese in wissenschaftlichen Studien eingehend auf Wirksamkeit, Sicherheit und Patientenverträglichkeit getestet wurden und überdies idealerweise noch signifikante Vorteile gegenüber bisher üblichen Verfahren bieten. Hat man es mit konventionellen Präparaten zu tun, ist solch ein Nachweis oft relativ einfach: Blockiert eine Substanz beispielsweise einen bekannten Stoffwechselweg, so lässt sich die Wirksamkeit nachweisen, indem man die Neubildungsrate eben dieses Stoffwechselproduktes misst. Nun müssen nur noch das Maß der gewünschten Hemmung und die notwendige Dosierung festgelegt werden, und schon ist man in der Lage, einen Wirksamkeitsnachweis zu liefern.
Anders die Situation, wenn wir von Begrifflichkeiten ausgehen, die sich einer exakten, quantifizierbaren Definition weitgehend entziehen. Wann ist jemand „entspannt“ und zu wieviel Prozent? Wie bringt man dazu das Schmerzempfinden einer Person in Relation? Das scheint auf den ersten Blick mit einem naturwissenschaftlichen Ansatz nur schwer in den Griff zu bekommen. Und dennoch: Trotz dieser Fragen gibt es inzwischen etliche Studien, die sich mit der Wirksamkeit von Entspannungstherapien befassen. Neben ausgeklügelten Fragekatalogen und Auswerte-Algorithmen, die auf möglichst objektive Resultate hin konzipiert wurden, kommt dort bisweilen auch eine spezielle Messmethode aus der medizinischen Elektrodiagnostik zum Einsatz, die Elektromyographie (EMG). Dabei handelt es sich um eine Technik aus der neurologischen Diagnostik, bei der die elektrische Muskelaktivität gemessen wird. Damit gewinnt man zusätzlich zu den Aussagen der Probanden wertvolle Daten über die Aktivität von Muskeln und ganzen Muskelpartien vor, während und nach den Übungen. Zudem können spezielle Messsensoren den Hautleitwert und damit indirekt den Grad der Anspannung des autonomen Nervensystems messen. Alle diese Erhebungen ermöglichen in der Zusammenschau eine gut reproduzierbare Untersuchung der Effekte von Entspannungstherapien.
Studentische Studien
Eine Reihe von Untersuchungen nimmt die Lebenswirklichkeit Studierender mit ihren Besonderheiten gezielt ins Visier. Speziell vor Prüfungen, Präsentationen oder Vorträgen geraten manche in psychische Ausnahmesituationen, die in Angst-Attacken oder körperliche Stress-Symptome wie Herzrasen und steigendem Blutdruck münden können. An effektives Lernen ist in diesem Zustand nicht mehr zu denken, ganz zu schweigen von einem gelungenen Auftritt vor Kommilitonen oder bei Tagungen. So ist es nicht verwunderlich, dass man diesen psycho-physiologischen Stress möglichst zu meiden versucht. Prüfungen werden immer wieder verschoben, bisweilen sogar ganz abgesagt. Einer solchen Entwicklung kann man entgegenwirken. Eine Forscher:innengruppe aus Mainz und Frankfurt berichtet, dass die regelmäßige Anwendung von Entspannungstechniken über fünf Wochen hinweg das Angstempfinden der Proband:innen spürbar reduzieren konnte. Während körperliche Symptome als Antwort auf den Stress persistierten, wurden deutliche Verbesserungen beim seelischen Befinden erzielt.
Die Erforschung von Stressphänomenen im universitären Bereich kann bei weitem nicht auf eine so umfangreiche Befundsammlung zurückblicken wie etwa im Berufsleben oder in der Schule. Doch konnte sie bisher eindeutig zeigen, dass Stress und Angstepisoden mit ihren Folgen wie Kopfschmerzen oder Depressionen ein wachsendes Problem darstellen. Zudem ist alarmierend, dass nur die wenigsten Betroffenen ärztlichen oder psychologischen Rat einholen. Hier wäre es dringend erforderlich, dass seitens der Universitäten Programme aufgelegt werden, die zum einen die Sensibilisierung auf diesem Gebiet vorantreiben, zum zweiten geeignete Maßnahmen aufzeigen, wie man dieser Herausforderung entgegentreten kann.
Dass solche Programme sehr erfolgreich gegen den verhängnisvollen Komplex aus Studierstress, Prüfungsangst und Kopfschmerzreaktion eingesetzt werden können, zeigt eine Übersichtsarbeit der kanadischen Forscherin Cheryl Regehr. Sie sichtet 24 Studien zum Thema und kommt zu dem Ergebnis, dass es bei sämtlichen Ansätzen, die auf eine mentale, entspannungsfördernde Wirkung abzielten, zur signifikanten Reduzierung von Angst- und Stress-Symptomen kam. Darüber hinaus stellt sie fest, dass die Studienresultate länderübergreifend übereinstimmen und verschiedene Techniken der Intervention (Relaxation, Meditation, kognitive Ansätze etc.) in ihrer positiven Wirkung vergleichbar sind. Auch sind die Befunde im Hinblick auf das Auftreten von Depressionen ermutigend: Fünf von sechs Untersuchungen berichten von einer signifikanten Senkung der Erkrankungsrate durch den Einsatz von Entspannungstechniken. Daher kommt Regehr zu dem Schluss, dass es dringend notwendig erscheint, mehr universitäre Angebote zu initiieren, bei denen Entspannungstraining angeboten oder vermittelt wird. Dadurch kann ein manifestes Gesundheitsproblem angegangen werden. Die Vorteile für das Wohlbefinden der Studierenden wie für ihre Leistungsfähigkeit liegen auf der Hand, und als willkommener Zusatzeffekt könnten langfristig finanzielle Entlastungen für das Gesundheitssystem erzielt werden.
Eine Arbeitsgruppe an der Universität Missouri, USA, vergleicht die Wirkung unterschiedlicher Entspannungstechniken – von völliger Ruhe bis hin zu musikunterstützter PMR – auf das Stressempfinden Studierender. Dabei wurde letztere, PMR mit musikalischer Begleitung, von den Proband:innen als die angenehmste Methode wahrgenommen. Die selbst gewählte Musik unterstützte offenbar den Entspannungserfolg und führte besonders deutlich zur Stressreduktion. Die Autor:innen der Studie vermuten, dass gerade der Aspekt des eigenen Beitrages zu Methodik (die selbst ausgesuchte Musik) als Verstärker des Effektes fungiert und darüber hinaus die positive Gesamteinstellung gegenüber der Entspannungsübung unterstützt.
In einer experimentellen Untersuchung an Medizinstudierenden der Universität St. Augustine im US-amerikanischen Florida konnte gezeigt werden, dass der Einsatz der PMR nicht nur für einen ausgeglichenen Gemütszustand beim Abarbeiten von Testaufgaben sorgte, sondern überdies die erzielten Resultate besser ausfielen als bei den Proband:innen der Kontrollgruppe. Es wird vermutet, dass die entspannten Teilnehmer:innen von einem verbesserten Erinnerungsvermögen profitierten. Die Wissenschaftler:innen postulieren über die erhobenen Daten hinaus zahlreiche positive Wirkungen von Entspannungstechniken auf viele Aspekte der Lebensqualität – seien sie nun exakt messbar oder nicht.
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Lese-Empfehlung:
Jacobson, Edmund: Entspannung als Therapie: progressive Relaxation in Theorie und Praxis. Aus dem Amerikanischen von Karin Wirth. Mit einem Vorw. und Nachw. von Norbert Klinkenberg, 7., erw. Aufl., Stuttgart, Klett-Cotta, 2011
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