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Kopfschmerz und Kaffee

Koffein und Kopfschmerz – was gibt es Neues?

 

Koffein und Kopfschmerz – was gibt es Neues? 

Wie Koffein und Kopfschmerzen zusammenhängen, ist eine der häufigsten Fragen von Kopfschmerzbetroffenen. Grund genug, sich die neusten Erkenntnisse der Forschung anzusehen und zu fragen, was sich daraus für die Kopfschmerzprävention ergibt.


Vielfältige Wirkung von Koffein

Nach einschlägigen Untersuchungen nehmen etwa 80% der Weltbevölkerung regelmäßig koffeinhaltige Lebensmittel und Getränke zu sich, viele davon täglich. Dies verwundert nicht, werden dem Stoff doch neben der anregenden und belebenden Wirkung sowie der Unterstützung unserer Konzentrationsfähigkeit weitere gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. So besitzt Koffein eine zuträgliche Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System, Diabetes oder auch Parkinson. Sogar über positive Effekte bei Krebs wird berichtet. Allerdings kann Koffein, besonders wenn es abends genossen wird, auch Schlafprobleme verursachen.

Der Stoff wird sehr schnell vom Körper aufgenommen, seine Bio-Verfügbarkeit liegt bei nahezu 100%. Das bedeutet: Praktisch alles Koffein, das man beispielsweise in Getränken wie Tee oder Kaffee zu sich nimmt, kann seine Wirkung entfalten. Der Gehalt an Koffein liegt bei Filterkaffee im Bereich von ca. 100 mg pro Tasse, schwarzer Tee bringt es mit 45 mg auf deutlich weniger, grüner Tee auf 30 mg. Die Wirksamkeit hält recht lange an, denn erst nach vier bis acht Stunden hat der Körper die Hälfte der aufgenommenen Menge abgebaut.


Ein wichtiger Akteur: Adenosin

„Adenosin-Triphosphat“ ist der wichtigste Energieträger in unseren Zellen (mehr dazu in diesem Artikel) und die Quelle des Stoffs Adenosin. Wird Adenosin-Triphosphat im Energiestoffwechsel aufgebraucht, bleibt Adenosin als „Endprodukt“ übrig.

Man nimmt an, dass das so entstandene Adenosin sich über den Tag hinweg bis in die Abendstunden hinein im Körper anreichert. Hat sein Spiegel im Organismus ein bestimmtes Maß erreicht, werden wir müde. Die Substanz trägt also regulierend in unserem alltäglichen Rhythmus aus Schlafen und Wachen bei, sie fungiert als ein Bindeglied zwischen unserem Energiehaushalt und unserer Nervenaktivität. Stoffe, die eine Funktion als Vermittler von Wirkungen im Nervensystem haben, bezeichnet man auch als „Neurotransmitter“ oder „Neuromodulatoren“ – Substanzen, die vielfältige Funktionen von Nervenzellen steuern. Diese Steuerung üben sie dadurch aus, dass sie an bestimmten Stellen auf den betreffenden Zellen, den sogenannten „Rezeptoren“, andocken und dort quasi als „Schalter“ wirken, die vielerlei Vorgänge anstoßen.


Koffein als Gegenspieler von Adenosin

Genau hier kommt das Koffein ins Spiel. Koffein hat eine dem Adenosin sehr ähnliche chemische Struktur und ist in der Lage, mit diesem um die Besetzung der Rezeptoren zu konkurrieren – ohne jedoch die entsprechenden regulierenden Funktionen auszuüben. Hat das Koffein einen bestimmten Anteil der Andock-Stellen besetzt, kann der eigentliche Botenstoff nicht mehr in ausreichendem Maße binden und somit seine Wirkung nicht mehr entfalten. Damit lässt sich beispielsweise erklären, warum Koffein den Schlafanreiz, der von Adenosin bewirkt wird, zumindest teil- und zeitweise vermindern kann. Diesen Effekt nehmen wir als „Wachmacher“ wahr, und wir sind (oder fühlen uns zumindest) durch die Aufnahme von Koffein etwas leistungsfähiger und aufmerksamer als ohne diesen Stoff.


Koffein und Kopfschmerz

So zahlreich die Untersuchungen zur Wirkung von Koffein auf das Kopfschmerzgeschehen sind, so unterschiedlich sind ihre Ergebnisse. Die Gründe für die Abweichungen liegen im Detail. In unserem Körper gibt es mindestens drei verschiedene Arten von Rezeptoren für das Adenosin. Daraus ergibt sich, dass die tatsächliche Wirkung dieses Stoffes – und entsprechend auch die von Koffein als Gegenspieler – entscheidend davon abhängt, an welchem Typ von Signalüberträger die Bindung stattfindet, in welchem Umfang das geschieht und wie es gerade um die Wechselwirkungen zwischen den Rezeptoren bestellt ist. Daraus ergibt sich eine große Variationsbreite unter den wechselnden Bedingungen.

Bisher wurde angenommen, Koffein führe eine Verengung der Blutgefäße herbei und vermindere so den Blutfluss im Gehirn. Darauf, so die Vermutung, beruhe die schmerzlindernde Wirkung, die von vielen Migränepatient:innen beschrieben wird. Inzwischen weiß man jedoch, dass die Verengung von Blutgefäßen nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der als positiv empfundenen Wirkung steht. Die Vorgänge, die den Blutfluss im Gehirn steuern, sind wesentlich komplexer als bislang vermutet. Man nimmt heute an, dass die Wirkung des Koffeins unterschiedlich sein kann, je nachdem, ob es regelmäßig oder nur sporadisch konsumiert wird. Hier wurde die Forschung wieder an ihre Anfänge zurückgeworfen. Möglicherweise beruhen die widersprüchlichen Resultate der Untersuchungen darauf, dass es verschiedene Wege der Signalübertragung gibt, und zwar solche, die auf die Konkurrenz mit Adenosin um Rezeptoren zurückgehen und andere, die eine direkte Wirkung auf die Blutgefäße ausüben.


Adenosin und Migräne-Aura

Bei manchen Migränebetroffenen mit Aura kommt es im Vorfeld einer Attacke zum Gefühl von Abgeschlagenheit und extremer Müdigkeit. Hieran ist Adenosin möglicherweise ebenfalls beteiligt. Experimentell konnte außerdem gezeigt werden, dass die Gabe von Adenosin Migränekopfschmerz auslösen kann. Dass sich mit Koffein solche Schmerzattacken verhindern oder zumindest abmildern lassen, kann man als indirekten Beweis seiner Wirksamkeit als Gegenspieler von Adenosin bewerten.


Welche Empfehlungen ergeben sich?

Die Forschung zur Wirkung von Koffein auf das Kopfschmerzgeschehen hat in den vergangenen Jahren an vielen Stellen Fortschritte gemacht. Ganz konkrete Empfehlungen für den alltäglichen Kaffee- oder Teekonsum lassen sich daraus aber nicht ablesen. Für Kopfschmerzbetroffene, die ihre Schmerzen durch Koffein lindern können, spricht nichts dagegen, dies weiter so zu handhaben: Bei moderatem Konsum koffeinhaltiger Genussmittel scheinen nach wie vor keine Einwände gegeben. In einigen Untersuchungen wird sogar von überwiegend positiven Wirkungen auf die Gesundheit berichtet. Lediglich Schwangere und Stillende sollten die empfohlenen Grenzwerte der kompetenten Institutionen einhalten.

Was den Konsum von gesüßten koffeinhaltigen Getränken und sogenannten „Energy-Drinks“ angeht, empfehlen neue Studien, vorsichtig zu sein. Die zumeist stark zuckerhaltigen Getränke könnten mehr Schaden anrichten als eine kurzzeitige Anregung durch das enthaltene Koffein an Nutzen bringt.

Auch wenn die genaue Wirkweise vom Koffein auf das Kopfschmerzgeschehen durch die Forschung bis heute nicht vollständig aufgeklärt werde konnte, zeigt die Erfahrung der medizinischen Praxis, dass bei Migränepatient:innen unregelmäßiger Koffein-Konsum das Entstehen von Migräne-Attacken begünstigen kann. Viele Betroffene berichten beispielweise von zunehmenden Attacken, wenn ihr Kaffeekonsum einmal vom üblichen Muster abweicht. Es scheint ein Faktor zu sein, wenn die Kaffee-Routine der Arbeitswoche am Wochenende unterbrochen wird, weil zum Beispiel am Sonntag die erste Tasse deutlich später getrunken wird als sonst und außerdem nicht über den Tag verteilt noch einige weitere folgen. Auch wenn die aktuelle medizinische Forschung noch keine genaue Erklärung dafür liefern kann, warum Schwankungen in der Koffein-Zufuhr das Entstehen von Migräne-Attacken begünstigen können, sollten Betroffene, wenn dies bei ihnen ein Faktor ist, also versuchen, auch an den arbeitsfreien Tagen Koffein ähnlich zu konsumieren wie unter der Woche – oder umgekehrt.

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